In Bad Düben fanden an dem Wochenende um den Ersten Advent herum in diesem Jahr drei Adventsmärkte statt: einmal in der Stadt mit Markt und Paradeplatz und traditionell an der Obermühle und Niedermühle. Bei Temperaturen zwischen null und sechs Grad plus und einem teils sonnigen stillen Winterwetter konnten wir mit vielen Besuchern rechnen und wurden auch nicht enttäuscht: Es kamen sehr viele Gäste aus Bad Düben, die sich untereinander kennen. Aber auch Besucher aus den Nachbarstädten wurden mehr als in den Vorjahren registriert.
In diesem Jahr fand das Adventsglühen erstmals auch in den neuen Schauwerkstätten statt. In allen Werkstätten wurde gebastelt, erklärt und gefachsimpelt. Die Kinder konnten selbst einfache Bildchen drucken, aus Holzresten oder vorgefertigten Produkten Weihnachtsgeschenke basteln, beim Seife-Herstellen zusehen, zuhören beim Vorlesen oder die sehr braven Schafe streicheln. Neu war auch das Cafè in der Bibliothek, dort zog die gemütliche Kaminwärme viele Gäste an. Die 30 Plätze reichten nicht aus.
Im Obermühlengelände herrschte das gewohnte bunte Treiben. Mit einem Becher Glühwein, Kreppelchen und Freunden am Stehtisch neben dem Feuerkorb fühlten sich Viele erkennbar wohl.
Wenn dann auch noch der Posaunenchor der Kurrende adventliche Lieder bläst, ist die Einstimmung auf die besinnliche Vorweihnachtszeit nicht zu toppen …
Ein sicheres Zeichen der Zufriedenheit unserer Gäste ist immer das Spendenaufkommen: es war in diesem Jahr außergewöhnlich groß. Der Verein dankt allen Spendern und verspricht den sinnvollen Einsatz der anvertrauten Gelder zur weiteren Qualitätsverbesserung im Museumsdorf – wir haben noch viel vor.